(wird fortlaufend ergänzt)
Sören Asmussen studierte Erziehungswissenschaft und Betriebswirtschaftslehre, Promotion im Feld der naturwissenschaftlichen Grundbildung; Tätigkeit an den Universitäten Flensburg (Institut für Physik und Chemie und ihre Didaktik) sowie an der Leuphana Universität Lüneburg (Institut für integrative Studien); praktische Tätigkeit in einem Science-Center, der Phänomenta e. V. in Flensburg; Forschungsschwerpunkte: naturwissenschaftliche Grundbildung, Sozialmanagement und ökonomische Grundbildung.
Christian W. Glück vertritt die Professur Pädagogik mit Förderschwerpunkt Sprache und Kommunikation an der Universität Leipzig und ist Leiter des Instituts für Sprache und Kommunikation in Bildung, Prävention und Rehabilitation INSKOM. Nach einem Lehramts- und Magisterstudiengang Sprachheilpädagogik mit den Nebenfächern Psycholinguistik und Kognitive Psychologie an der LMU München arbeitete er als Lehrer an Sprachheil- und Lernförderschulen in Bayern. Doktorat und Assistenzzeit unter Frau Prof. A. Kotten-Sederquist, Mitarbeiter bei Prof. M. Grohnfeldt, dann Ruf an die Pädagogische Hochschule Heidelberg. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen vorwiegend in anwendungs- und auch in grundlagenwissenschaftlichen Fragen der Diagnostik und Therapie bei Sprachentwicklungsstörungen und Stottern. Als Projektleiter der Ki.SSES-Längsschnittstudie fokussiert er derzeit Fragen der Qualität und Wirksamkeit sprachfördernder und sprachtherapeutischer Angebote in unterschiedlichen Beschulungssettings.
Julia Höke ist Erziehungswissenschaftlerin und ist seit 2004 im ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen, Ulm als wissenschaftliche Mitarbeiterin in verschiedenen, vor allem frühpädagogischen Projekten tätig. Aktuell arbeitet sie arbeitet in der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojekts "Bildungshaus 3 - 10" vor allem zu den Themen Pädagogische Qualität und Professionalisierung pädagogischer Fach- und Lehrkräfte. Außerdem wirkt sie in einer Untersuchung zum Freizeitverhalten von Vorschulkindern mit und betreut die Kooperation mit dem Ravensburger Spieleverlag.
Timm Albers ist seit Oktober 2010 Juniorprofessor für frühkindliche Bildung an der PH Karlsruhe. Zwischen 2005 und 2010 war er zuletzt als Akademischer Rat an der Leibniz Universität Hannover tätig und leitete dort das Forschungsnetzwerk Frühkindliche Bildung und Entwicklung. Als Gastprofessor der Freien Universität Bozen/Italien lehrt er seit 2009 im Studiengang Bildungswissenschaften für den Primarbereich. Seine Schwerpunkte in Lehre und Forschung liegen in den Bereichen Inklusion in Kita und Schule, Sprachliche Bildung und Sprachförderung, sowie der interdisziplinären Frühförderung. |
Katrin Liebers ist Professorin am Institut für Grundschulpädagogik der Universität Leipzig mit den Arbeitsschwerpunkten Übergang Kita-Schule, Lernprozessbegleitung und Schulanfang.
Marion Müller ist Diplom-Sozialpädagogin, Montessori-Pädagogin und Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation. Sie entwickelte zahlreiche Projekte zur Wertschätzenden Kommunikation in Kindertageseinrichtungen und Schulen. Das Projekt „Fair-Sein“ wurde durch die Universität Leipzig, Bereich pädagogische Psychologie wissenschaftlich evaluiert. Sie arbeitet als Jugendsozialarbeiterin im Soziokulturellen Zentrum Die VILLA. Sie wirkte beim Aufbau eines Montessori - Kindergartens und einer Montessori - Schule in Leipzig mit und leitet seit 2006 eine offene Übungsgruppe und Seminare als Dozentin in der Erwachsenenbildung mit dem Schwerpunkt „Wertschätzende Kommunikation“.
Timm Albers ist seit Oktober 2010 Juniorprofessor für frühkindliche Bildung an der PH Karlsruhe. Zwischen 2005 und 2010 war er zuletzt als Akademischer Rat an der Leibniz Universität Hannover tätig und leitete dort das Forschungsnetzwerk Frühkindliche Bildung und Entwicklung. Als Gastprofessor der Freien Universität Bozen/Italien lehrt er seit 2009 im Studiengang Bildungswissenschaften für den Primarbereich. Seine Schwerpunkte in Lehre und Forschung liegen in den Bereichen Inklusion in Kita und Schule, Sprachliche Bildung und Sprachförderung, sowie der interdisziplinären Frühförderung. |
Stephan Sallat studierte Sprach- und Lernbehindertenpädagogik an der Universität Leipzig, Promotion in Gießen. Seit 2004 Dozententätigkeit - u.a. an den Universitäten Leipzig, Erfurt, Gießen. Seit April 2014 Juniorprofessor an der Universität Erfurt. Seine gegenwärtigen Forschungsschwerpunkte sind: Spezifische Sprachentwicklungsstörungen; Prosodieverarbeitung; Zusammenhänge zwischen Musik- und Sprachverarbeitung, Musiktherapie bei Kindern mit Sprach- und Kommunikationsstörungen, Diagnostik pragmatischer Fähigkeiten sowie Bildungsbiographien von Kindern mit Förderbedarf im Bereich Sprache. Stephan Sallat ist Vorsitzender der Gesellschaft für interdisziplinäre Spracherwerbsforschung und kindliche Sprachstörungen im deutschsprachigen Raum – GISKID.
Sebastian Schwabe ist Kommunikationswissenschaftler mit einem Ohr für die Herausforderungen der Teamkommunikation insbesondere in Schulen, einem Händchen für kreatives und aktives Lernen und einem Herz für die Interessen seiner Seminarteilnehmer. Seit 2009 arbeitet er mit seinen Kolleginnen und Kollegen von media:port in den Bereichen Zuhör-, Medienkompetenz- und Kommunikationsförderung.
Nina Skorsetz ist Grundschullehrerin und seit 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forscherstation in Heidelberg, dem Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für frühe naturwissenschaftliche Bildung gGmbH. Dort entwickelt und begleitet sie Fortbildungen für Erzieher und Grundschullehrkräfte. Im Moment entsteht gemeinsam mit der Stiftung Lesen im Kooperationsprojekt „Kinder, MINT und literacy“ eine Fortbildungsreihe, in der frühe naturwissenschaftliche Bildung und frühe sprachliche Bildung verknüpft werden.
Markus Spreer, Dr. phil., ist Sprachheilpädagoge und promovierte 2012 in Leipzig. Seit 2007 ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Sprachbehindertenpädagogik der Universität Leipzig tätig. Seine gegenwärtigen Forschungsprojekte sind: Prosodische Fähigkeiten spezifisch sprachentwicklungsgestörter Kinder; Wortschatz- und Sprachverständnisleistungen von Schülern im Förderschwerpunkt "Motorische Entwicklung"; Berufs- und Bildungsbiographien von Kindern mit Sonderpädagogischem Förderbedarf im Bereich Sprache – Übergänge im Bildungssystem.
Anna Spindler ist Diplom-Psychologin, wissenschaftliche Referentin beschäftigt sich mit den Schwerpunkten: frühkindliche Entwicklung und Bildungsprozesse frühpädagogische Fort-und Weiterbildung, Evaluation und Qualitätsmanagement.
Sigrid Strecker (Germanistin) ist seit 1994 Mitarbeiterin der Stiftung Lesen im Programmbereich Kita. Seitdem leitet sie Projekte in den Bereichen frühkindliche Bildung im Kita- und Tageselternbereich, ehrenamtliches Vorlesen für verschiedene Generationen, Schulprojekte zur Förderung der Lesemotivation von Schüler/innen und Schülern. Aktuell entwickelt sie die Literacy-Module im Projekt „Kinder, MINT und literacy“ für die Fortbildungsreihe in dem Projek.
Claudia Wirts studierte Sprachheilpädagogik an der LMU München und promovierte 2013 an der PH Heidelberg (Thema: Entwicklungsverläufe von Late Talkers). Seit 2007 ist sie im Staatsinstitut für Frühpädagogik als wissenschaftliche Referentin mit den Schwerpunktbereichen Zuhören, Sprache, Interaktion und sprachliche Bildung im Krippenalter beschäftigt. Derzeit betreut sie das Projekt BIKE - Bedingungsfaktoren für gelingende Interaktionen zwischen Erzieherinnen und Kindern und ist mit der Implementierung der Bayerischen Bildungsleitlinien von 0-10 mit der schriftlichen und filmischen Aufbereitung guter Praxis beschäftigt.
In der Druck- und Schreibwerkstatt des Buchkinder Leipzig e.V. entwickeln Kinder und Jugendliche ihre Geschichten zu eigenen Büchern. Dabei liegt die Besonderheit der Buchkinderarbeit neben dem freien und selbstständigen Arbeiten in der Einbindung in alle Prozesse des Büchermachsens; vom ersten Strich auf dem Papier bis hin zum Vertrieb des eigenen Buches, welches in kleinen Auflagen in der eigenen Buchmanufaktur hergestellt wird. Mit seiner Wanderausstellung und einem Seminarprogramm ist der Verein bundesweit und international unterwegs. Im März 2013 eröffnete der erste BuchKindergarten mit eigenem pädagogischen Konzept für 119 Kinder. Birgit Schulze Wehninck, Sven Riemer (Vorstand und Geschäftsführung Buchkinder Leipzig e. V.)
Hier finden Sie nähere Informationen zu den Inhalten der einzelnen Vorträge und Workshops, sowie zum Programm des 3. Leipziger Frühjahrssymposiums.